Wir sehen die hohe Qualität des Austauschs zwischen den Generationen. Dafür gestalten wir Hausgemeinschaften, in denen alle Altersgruppen vertreten sind. Allerdings hat eine junge Familie nun mal andere Bedürfnisse und andere Themen als Menschen mittleren Alters. Diese wiederum haben einen anderen Alltagstakt als Senior:innen.
Der Platzbedarf und die Anforderungen an die Wohnung in den unterschiedlichen Lebensphasen sind grundsätzlich verschieden.
Im Sinne der Nachhaltigkeit erklären sich die Mitglieder bei null bis hundert bereit, ihren tatsächlichen Bedarf an Wohnfläche regelmäßig zu prüfen. „Solidarisches Wohnen“ kann dann heißen, auf der Etage, innerhalb der Hausgemeinschaft oder des Wohnprojekts die Wohnung zu wechseln. Dies kann bei Änderung der familären Verhältnisse innerhalb der Generationsgruppe ebenso der Fall sein wie in Situationen, wenn Kinder ausziehen und somit Haushalte schrumpfen.